Augenringe-Behandlung– so entfernst Du die dunklen Schatten

Dunkle Augenringe entstehen, wenn Du zu wenig Schlaf bekommst, unter Stress leidest oder die Haut unter Deinen Augen besonders zart und durchscheinend ist. Sie lassen Dich müde und traurig aussehen und machen Dich optisch schnell um mehrere Jahre älter. Zum Augenringen entfernen gibt es verschiedenen Behandlungsmethoden, die wir Dir im folgenden Beitrag kurz vorstellen. Außerdem zeigt Dir unsere Pflegeroutine, wie Du ohne medizinische Eingriffe Deinen strahlenden Glow und einen wachen Blick behältst.

Welche Methoden zum Augenringe entfernen gibt es?

Wer Augenringen behandeln will, hat dafür sowohl medizinische als auch natürliche Möglichkeiten. Unser wichtigster Tipp gegen Augenringe ist: Setze auf einen gesunden Lebensstil und eine regelmäßige Hautpflege. Zudem helfen verschiedene Hausmittel gut – sie lassen sich jedoch nicht immer einfach und schnell anwenden. Solltest Du häufiger unter dunklen Augenringen leiden, kann nicht nur eine regelmäßige Pflege mit hochwirksamen Anti-Aging-Produkten sinnvoll sein, sondern auch der Besuch beim Arzt, um Mangelerscheinungen, wie Eisenmangel, auszuschließen.

Augenringe mit Hyaluron entfernen

Eine Augenringe-Unterspritzung mit Hyaluron oder Eigenfett polstert den entsprechenden Bereich wieder auf und lässt die dunklen Ringe unter den Augen schnell verschwinden. Allerdings werden die unterspritzten Stoffe mit der Zeit vom Körper wieder abgebaut und die Behandlung muss für dauerhafte Ergebnisse regelmäßig wiederholt werden. Hyaluron gegen Augenringe lässt sich auch ohne Injektionen nutzen, wenn Du ein Augenserum oder eine Augencreme mit Hyaluron verwendest. Diese Methode ist wesentlich sanfter und erspart Dir unangenehme Spritzen. Bei einer Unterspritzung mit Eigenfett sind kaum Nebenwirkungen zu erwarten. Allerdings ist diese Methode recht aufwendig und benötigt eine längere Vorbereitungszeit¹.

Botox gegen Tränensäcke und Augenfalten

Möchtest Du mit Botox Deine Augenringe entfernen lassen, solltest Du Dich gut über mögliche Risiken aufklären lassen. Botox ist ein Mittel, das eine lokale Lähmung von Nerven verursacht – damit lassen sich Mimikfalten glätten. Behandlungsfehler können jedoch Funktionsstörungen hervorrufen, bei denen die betroffenen Personen dann bestimmte Bereiche im Gesicht gar nicht mehr bewegen können. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Augenringe verstärken, wenn die Haut in diesem Bereich durch die nachlassende Muskelspannung schlaffer wird.

Augenringe lasern

Bei einer Laserbehandlung gegen Augenringe ist es besonders wichtig, einen kompetenten Anbieter mit erstklassiger technischer Ausstattung zu finden, bei dem mögliche Risiken weitgehend ausgeschlossen sind. Laser können gerade im Augenbereich schwere Schäden verursachen, wenn sie nicht richtig kalibriert sind und streuen²³. Bei dieser Art von Behandlung wird ein spezialisierter Laser eingesetzt, um die Pigmentierung der Haut unter den Augen zu korrigieren und die Durchblutung zu verbessern. Der Laser arbeitet auf einer bestimmten Wellenlänge, die gezielt das überschüssige Melanin in der Haut absorbiert, das für die Verfärbung der Augenringe verantwortlich ist. Durch die Zerstörung des überschüssigen Melanins können die dunklen Schatten aufgehellt und das Erscheinungsbild der Haut verbessert werden.

Augenringe aufhellen mit chemischen Peelings

Bei einem chemischen Peeling wird eine chemische Lösung auf die Haut aufgetragen, um die obersten Hautschichten abzutragen und eine Erneuerung der Haut zu fördern. Dadurch können dunkle Augenringe aufgehellt und das Erscheinungsbild der Haut verbessert werden. Es gibt verschiedene Arten von chemischen Peelings, die je nach Stärke und Konzentration der verwendeten Lösung unterschiedliche Ergebnisse erzielen können. Bei der Behandlung von Augenringen werden in der Regel leichte bis mittlere Peelings bevorzugt, um mögliche Risiken oder Nebenwirkungen zu minimieren. Lass solch ein Treatments nur bei einer erfahrenen Kosmetikerin oder beim Dermatologen durchführen.

Augenringe mit Hausmitteln reduzieren

Oft bilden sich dunklen Schatten, wenn Die Haut im Augenbereich weniger gut durchblutet ist oder an Feuchtigkeitsmangel leidet. Einige Hausmittel helfen sehr gut, um schnell und effektiv Augenringe zu mildern:

• Kühle die Augenpartie mit einem Eiswürfel oder mit kaltem Wasser – das regt die Durchblutung der Haut an, strafft sie und gibt Dir einen herrlichen Frische-Kick.
Tipp: Viele weitere interessante Fakten zur Hautpflege mit natürlichen Zutaten zum Selbermachen findest Du in unserem Beitrag zu Hausmittel gegen Augenringe⁴⁵.
• Aloe Vera erweist sich dank ihrer beruhigenden Eigenschaften, abschwellenden Wirkung und Fähigkeit, der Haut Feuchtigkeit zu spenden ebenfalls als wirksames Hausmittel gegen Augenringe. Dafür ein Blatt der Aloe Vera aufschneiden und das Gel auf die Augenringe auftragen.
• Gurkenscheiben (gut gekühlt) aufschneiden und einfach direkt auf die geschlossenen Augen legen. Nach ca. 15 Minuten wieder abnehmen und eventuelle Reste der Flüssigkeit abwaschen.

Augenringe mit der richtigen Pflege behandeln

Oft unterschätzt, aber so naheliegend: Um Schwellungen, Tränensäcke und Augenschatten zu mildern, solltest Du auf eine tägliche Pflegeroutine mit einer hochwertigen Augenpflege setzen. Greife zu Produkten, die speziell für den empfindlichen und zarten Augenbereich entwickelt wurde, intensiv Feuchtigkeit spendet und Alterungserscheinungen wie Linien und Falten mildert. Eine regelmäßige Anti-Aging-Pflege für den Augenbereich sorgt außerdem dafür, dass Deine Haut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt wird.

Starte mit einer sanften Gesichtsreinigung. Trage danach einige Tropfen des Augenserums auf die zarte Haut im Augenbereich auf und klopfe sie sanft mit den Fingerspitzen in die Haut ein. Nach wenigen Augenblicken ist das Serum eingezogen. Du kannst nun eine Augencreme auftragen, um die Haut zu straffen und dunkle Augenringe zu entfernen. Gehe auch hier vorsichtig vor und tupfe die Creme sanft auf, ohne die Haut zu sehr zu reiben oder zu ziehen.